Vor Baubeginn wurden Kosten in der Höhe von 600.000€ eingeplant. Durch vernünftige Planung und Umplanung, sowie umsichtiges Arbeiten, konnten die Baukosten auf 422.711,98€ reduziert werden. Unter den Einsparungen leiden in keiner Weise Größe, Qualität oder Effektivität. Die Stadtgemeinde musste auch nur einen Teil der Kosten tragen, nämlich 15%. Der Rest entfällt auf das Land Niederösterreich mit 37,5% und auf den Bund mit 47,5%. Land NÖ übergibt offiziell Hochwasserrückhaltebecken an Stadtgemeinde St. Valentin Das Rohrbergbecken wurde Mitte April 2019 vom Land NÖ, Wasserbauabteilung WA3 an die Stadtgemeinde übergeben. Dieses ist eines von 3 geplanten Becken an der Kreuzrunse, das größere Wassermengenbei Starkregenereignissen, auffangen soll. Herr Ing. Oliver Huber übergab das abgeschlossene Projekt an VP-Stadtrat Karl Bunzenberger und Bauhofleiter Eduard Etzelsdorfer. Ab der Übergabe ist die Stadtgemeinde St. Valentin verantwortlich für die Wartung und Erhaltung des Rückhaltebeckens.Dieses Becken ist ein Teil des Projektes „Hochwasserschutz Kreuzrunse“. Haushalte im Bereich der Kreuzrunse werden dadurch im Fall eines Hochwassers besser geschützt. Das derzeit gefährdete Gebiet beginnt im Süden mit der Lannerstraße bis zur Raiffeisenstraße weiter Richtung Norden der Lortzingstraße und Ende Brucknerstraße. Im Westen erstreckt sich das Überflutungsgebiet von einem Teil der Haagerstraße, Hauptplatz bis zur Beethovenstraße, und wird östlich von der Kreuzrunse begrenzt.
30 Prozent Kostenersparnis bei Hochwasserschutzprojekt
Stadtrat Karl Bunzenberger (VP) freut sich über die positive Entwicklung der Kosten der Hochwasserschutzmaßnahme „Rohrbergbecken“.
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