SPÖ lässt VP-Stadtrat aus Foto retuschieren

Unanständige Selbstinszenierung, Suchan-Mayr mangelt es an Ehrlichkeit,

Verlässlichkeit und Respekt

Unter dem Titel „St. Valentin gemeinsam gestalten – ein Konzept für die Innenstadt“ haben sich die regierende SPÖ und die Volkspartei auf ein gemeinsames Vorgehen rund um mehrere Bauprojekte in der Innenstadt verständigt. Auch ein gemeinsames Foto wurde gemacht, SPÖ-STR Patrick Hagmüller, Citymanagerin Doris Haider, SPÖ-Bgm./LAbg. Kerstin Suchan-Mayr sowie ÖVP STR Andreas Pum sind am Foto zu sehen. Erschienen ist dieses Foto prominent auf der Titelseite der Stadtnachrichten, für den Inhalt verantwortlich ist die Bürgermeisterin, auch die Bildrechte liegen bei der Stadt. Für die parallel verschickte Presseaussendung der SPÖ wurde aber ÖVP STR Pum aus dem Foto retuschiert. Nichtsahnend haben drei namhafte Regionalzeitungen dieses retuschierte Foto auch verwendet. „Eine überhebliche und unanständige Selbstinszenierung und eine missbräuchliche Verwendung von Bildmaterial durch die SPÖ-Bürgermeisterin. Die SPÖ in St. Valentin sollte mehr Zeit für Gemeindearbeit finden und weniger für solche unsauberen und kindischen Parteispielchen. Wer zu solchen Mitteln greift sagt damit unglaublich viel über sich: Es fehlt Frau Suchan-Mayr an Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Respekt – und das sind Eigenschaften, die man in der Kommunalpolitik aber braucht“, betont Stadtparteiobmann Michael Purkarthofer. Der Betroffene Stadtrat Andreas Pum: „Seit 2010 ist Kerstin SPÖ Bürgermeisterin und sie hat noch immer nicht verstanden, dass es in der Gemeindepolitik um Gemeindearbeit geht und nicht um Selbstinszenierung. Sie kann in ihrer Parteizeitung wenn sie das möchte nur Fotos von sich abdrucken, dann kommt sie nicht in Verlegenheit andere Fotos missbräuchlich zu verwenden – aber eines ist klar, in St. Valentin gibt es neben der SPÖ auch ÖVP, FPÖ und Grüne Vertreter, die alle ihren Beitrag leisten. Solche Aktionen tragen nicht zu mehr Gemeinsamkeit bei, sondern führen die SPÖ-Bürgermeisterin in die Einsamkeit“. Unter LINKS finden Sie einen Pressespiegel zur Nachricht.